Trockland


Berlin, 29.09.25

Durch die Medien wurde bekannt, dass der Wegner-Senat ein weiteres Hochhausprojekt mit dem
Namen „The Hub“ mit der „Anschutz Entertainment Group“ plant. Dieser Turm soll in unmittelbarer
Nähe zum Amazon-Tower auf der Ostseite der Warschauer Brücke entstehen. Dabei sollen die
Fußgängerbrücke, sowie ein neu zu bauender Bahnhof überbaut werden.

Wir sind ein Bündnis aus verschiedenen Initiativen, Strukturen und Gruppen, die rund um den Lasker-
und den Rudolfkiez leben, wirken, arbeiten und sich der Nachbarschaft zugehörig fühlen. Neben dem geplanten Tower „The Hub“ erfuhren wir schon im Mai mit großem Entsetzen, dass die Atrium Development GmbH ein Hochhausprojekt an der Rudolfstraße 18/19 plant und dabei der Bezirk, der sich nicht mit den Plänen des Investors zufriedengab, übergangen wurde. Dies geschah indem die SPD-geführte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen dem Bezirk die Planungshoheit entzog.
Kurz darauf kam es zu einem weiteren skandalösen Vorgang indem das gleiche Prozedere im Fall
eines geplanten Hotelneubaus des umstrittenen Investors Trockland in der Laskerstraße angewandt
wurde. Gegen diese Projekte und Bauvorhaben hat es bereits zahlreiche Interventionen und Proteste
unsererseits gegeben. Als Bündnis lehnen wir den Bau weiterer Luxusbauprojekte in unseren Kiezen
in jeder Form ab. Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass teure Eigentumswohnungen, Büros oder Hotels in dem geplanten Turm mehr Raum einnehmen als sozialer Wohnraum. Auch das Hotelprojekt von Trockland wird einer weiteren Gentrifizierungsspirale im Kiez Vorschub leisten und gefährdet darüber hinaus alteingesessene (kollektiv-geführte) Gewerbe wie den Club ://about blank.
Wir verurteilen all diese gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzten
Planungen rigoros!
In den vergangenen Monaten haben wir bereits verschiedene Proteste organisiert und sind fest entschlossen nicht lockerzulassen bis unsere Wünsche und Ziele mitgedacht und respektiert werden!
Besonders gefreut haben wir uns darüber zu hören, dass im Bezirk weniger rücksichtslos geplant wird
als es sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und wohnen anmaßt. Bei einer Sitzung
der Bezirksverordnetenversammlung am 15.09.2025 kam es gar zu Diskussionen, ob Reiche in den
geplanten Hochhäusern eher unten oder oben untergebracht werden sollen. Laut Medienberichten
forderte Sebastian Forck, Sprecher der SPD-Fraktion für Wohnen und Stadtentwicklung nichts
Geringeres als die Absetzung von Bausenator Christian Gaebler (SPD). Wir freuen uns über diese Töne
aus der Bezirks-SPD – Gaebler muss weg! Wer so zielstrebig an den Menschen im Kiez vorbei Kommerz-Tower und Hotels errichten möchte, der gehört aus dem Amt geschmissen.
Wir haben es ein für alle Mal satt, dass unsere schöne Nachbarschaft als kapitalorientiertes
Erlebnisfeld für reiche Investoren und Yuppies herhalten muss.

Am 11.10.2025 planen wir eine große
Demonstration von den geplanten Hochhausvorhaben bis hin zum geplanten Trockland-Hotelbau. Der
Startpunkt wird an der Warschauer Straße vor der Rudolfstraße 19 sein.
Hier werden wir auf viele weitere Missstände und die katastrophalen Auswirkungen der massiven
Gentrifizierung aufmerksam machen. Auch danach werden wir nicht untätig sein. Im nächsten Jahr sind Berlinwahlen – das wissen auch die Politiker*innen, die mit ihren Plänen solches Leid über unseren Kiez bringen. Wir werden auf keinen Fall zusehen und den Verantwortlichen mit weiteren Aktionen auf die Pelle rücken.
Unsere Forderungen:

  1. Bezahlbarer Wohnraum für alle, statt Büros und Hotels für wenige
  2. Anerkennung der Entscheidungen Anwohnender und des Bezirks
  3. Keine systematische Aneignung von Bauvorhaben in Friedrichshain-Kreuzberg durch den
    Wegner- Senat
  4. Absetzung von Bausenator Christian Gaebler!
  5. Sofortiger Stopp von Luxusbauprojekten im Lasker- und Rudolfkiez

Bündnis Berlin gegen Gentrifizierung, 29.09.2025

Trockland


Am 11. Oktober zusammen auf die Straße! 

Hotelbau, Bürogebäude, Luxuswohnung, A100 – im Lasker- und Rudolfkiez reißt der Wegner-Senat immer mehr Bauvorhaben an sich. Und wer profitiert? Die Investoren-Freunde der CDU und SPD. 

Doch wer die Stadt für Prestige und Profit entwickelt, setzt sich über unsere Bedürfnisse als Bewohner*innen Berlins hinweg. Die Miet- und Lebenshaltungskosten steigen immer weiter, dadurch werden notwendige soziale und kulturelle Räume verdrängt. Nicht nur unsere Nachbarschaft ist überfüllt mit unnötigen Luxusbüros und Hotels – das passiert überall in unserer Stadt. 

Wir können uns diese städtebaulichen Fehlentwicklungen nicht mehr leisten und rufen zur Demonstration am 11. Oktober durch Friedrichshain auf!

Geimeinsam fordern wir: 

    1. Bezahlbarer Wohnraum für alle, statt Büros und Hotels für wenige 

    2. Anerkennung der Entscheidungen Anwohnender und des Bezirks 

    3. Keine systematische Aneignung von Bauvorhaben in Friedrichshain-Kreuzberg durch den Wegner-Senat 

Kommt vorbei und lasst uns zusammen gegen den Bau-Wahnsinn des Senats laut werden! 

Trockland


Am 5. September 2025 ab 16.00 Uhr laden wir euch alle zur Info- und Diskussionsveranstaltung in den Sektgarten des about blank (Markgrafendamm 24c) in Friedrichshain ein. Wir wollen uns einen Überblick über die geplanten Bauvorhaben des Senats im Lasker- und Rudolfkiez verschaffen. Anschließend diskutieren wir mit Expert*innen aus dem Bereich Stadtentwicklung und Kultur die Auswirkungen für unseren Kiez. 

Hotelbau, Bürogebäude, Luxuswohnung, A100 – Vor Ort geben verschiedene Initiativen aus dem Bündnis „Berlin gegen Gentrifizierung“ Einsicht in die aktuelle Lage im Kiez. Zusammen wollen wir Forderungen an den Wegner-Senat aufstellen und unseren weiteren Protest planen. Abschließend werden wir im Sektgarten gemeinsam tanzen, diskutieren und anstoßen. 

Programm: 

16:00 Uhr – Einlass

17:00 Uhr – Paul Geigerzähler

18:00 – 20:00 – Info- und Diskussionsveranstaltung

20:00 Uhr Sergio Balkone

22:00 Uhr F_hash

Wir fordern: 

    1. Bezahlbarer Wohnraum für alle, statt Büros und Hotels für wenige 

    2. Anerkennung der Entscheidungen Anwohnender und des Bezirks 

    3. Keine systematische Aneignung von Bauvorhaben in Friedrichshain-Kreuzberg durch den Wegner-Senat 

Kommt vorbei und lasst uns zusammen gegen den Bau-Wahnsinn des Senats aktiv werden! 

Trockland


Komma Klartext-
Küfa, Mucke und Aktion gegen Verdrängung am 21.04.
Die Areale zwischen Modersohnbrücke, Ostkreuz und der Rummelsbucht sind mit massiver proftgetriebener Aufwertung konfrontiert. Veranstaltungsorte und Freiräume drohen verlorenzugehen, oder sind schon verschwunden. Stattdessen kommen triste Büroareale und Apartments für Studierende mit reichen Eltern. Der kulturelle Totalschaden droht auch durch den extremistischen Automobilismus. Die A100 scheint durchgezogen zu werden. Die Club-Kultur in den Kiezen ist davon erheblich betroffen.                                                                                                                                                                                                                                                                           
– Aktive der betroffenen Orte sprechen über die aktuelle Situation und die Bauvorhaben in den Kiezen
– Welchen Beitrag leistet die Nachbarschaft gegen den Ausverkauf unserer Freiräume?
– Im anschließenden Zine-Workshop könnt Ihr propagandistisch aktiv und kreativ werden.
– Danach gibt es Mucke bis in den frühen Morgen von den Allstars des Komma-Kollektivs.
Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, zu Küfa, Gespräch, Mucke und Aktionsworkshop am Markgrafendamm zusammenzukommen. Leitet die Veranstaltung gerne weiter. 
Wann? 21.04. ab 19:30
Wo? An einer kleinen Oase am Markgrafendamm am Ostkreuz. Das Event ist eine private Veranstaltung. Wir sagen euch Bescheid, wo es hingeht. (Wenn ihr genau wissen wollt, wo – Mail an keinostkreuzcampus@riseup.net)
Das ist noch wichtig.
Es gibt keine Corona-Beschränkungen mehr für Clubbesuche. 
Aber: Um euch und uns weiterhin zu schützen, bitten wir euch jedoch alle lieb und dringend: Bitte testet euch vor eurem Besuch. Bitte bleibt zu Hause, wenn ihr euch krank fühlt. Und Bitte tragt Maske, wenn euch das möglich ist.

Trockland


Am 11.03.22 versammelten sich bei bestem Wetter rund 60 Teilnehmende vor dem Firmensitz des Unternehmens Pandion Unter den Linden 14. Aufgerufen hatten das Nachbarschaftsbündnis „Wem gehört der Laskerkiez“ und die durch eine Kündigung akut bedrohte Kulturbar „Zukunft am Ostkreuz“. Pandion errichtet im Laskerkiez den sogenannten „Ostkreuz Campus“, ein ca. zwei fußballfeldgroßes Arreal an Luxusbüroraum für Startups und andere Firmen. Werbevideos des Unternehmens skizzieren den neoliberalen Traum einer Verschmelzung von Freizeit und Arbeit. So sind dort u.A. glückliche Angestellte zu sehen, die mit Fahrrädern in ihren Büros umherfahren. Auch der Name des „Ostkreuz Campus“ wurde vor kurzem durch den Zusatz „Office Home“ ergänzt. Seit Bekanntwerden des Projektes gibt es immer wieder Demonstrationen und Aktionen gegen das Unternehmen. Als Anwohner ihre Wut über das Projekt in negativen Google-Bewertungen zum Ausdruck brachten, schaltete Pandion einen Anwalt ein und versuchte auf diesem Weg gegen die negativen Rezensionen vorzugehen. Erfolglos. Nach einer Berichterstattung über diese Praxis im „Tagesspiegel“, stellte Pandion die Versuche ein, die Kritik zum Schweigen zu bringen.

Nach einer kleinen Kundgebung und einigen Redebeiträgen ging es weiter zum Sitz des Unternehmens „International Campus“ im Europa Center an der Tauentzienstraße. „International Campus“ möchte unter dem Markennamen „The FIZZ“ über 350 Micro-Appartments errichten. Diese sind aber enorm teuer. Quadratmeterpreise bewegen sich im Bereich von 40 Euro aufwärts. Zudem wird durch die Pläne des Unternehmens ein bestehendes Wohnhaus auf dem Nachbargrundstück komplett umbaut – dies sorgte bereits für die Fällung einer alten im Kiez sehr beliebten Kastanie, sowie zukünftig sogar für das Zubauen von Fenstern der angrenzenden Wohnungen. Kritisiert wurde darüber hinaus, dass das Projekt im Internet als „Berliner Bauprojekt gegen den Wohnraummangel für Studenten“ angepriesen wird. In Redebeiträgen wurde deutlich gemacht, dass die Initiativen solche Projekte eher als Teil des Problems, denn als Lösung betrachten.

Unterwegs wurde mehrmals ein Jingle abgespielt, der auch verwunderten Passant*innen deutlich machte worum es bei der Demonstration geht. Nach einer kurzen Beschreibung der Situation für die „Zukunft“ und der massiven Bebauung im Laskerkiez tönte es aus den Aktivboxen Berlin hat genug von Luxusbauprojekten und Gentrifizierung!“. Mit dieser Aussage konnten sich auch Unbeteiligte identifizieren und so erntete die Demonstration unterwegs immer wieder Zuspruch.

Die letzte Station war der Sitz des Unternehmens Trockland in Schöneberg an der Hauptstraße. Trockland möchte auf den Baugrundstücken unmittelbar links und rechts neben der „Zukunft“ ein Luxusbüroprojekt mit dem Namen „A Laska“ realisieren. Neben dem Projekt an sich, wurde auch die architektonische Ausrichtung kritisiert, von der es hieß, dass sie sich maximal nicht in den Bestand einfüge und vermutlich nur für einige Architektur-Freaks ansprechend sei.

Bis dato hatten die Initiativen, die eigentlich im Südkiez Friedrichshains um das Ostkreuz aktiv sind, vorwiegend Demonstrationen und Aktionen in ihrem eigenen Kiez abgehalten. Nun war das erste Mal, dass sie sich auf Fahrrädern auf den Weg zu den Niederlassungen der Firmen machten, die in ihrer Nachbarschaft hochpreisige Luxusbauprojekte errichten.

Im Aufruf war zu lesen, man wolle gegen die Immobilienunternehmen vorgehen, „die unseren Kiez bis zum Äußersten gentrifizieren und mit ihren Bauprojekten den Startschuss für die Verdrängung der „Zukunft“ gesetzt haben.“

Mitgebracht hatten die Aktivist*innen selbst gebastelte Eigenbedarfskündigungen, die Vertreter*innen der jeweiligen Unternehmen überreicht werden sollten. Auf ihnen war zu lesen, dass der Laskerkiez Eigenbedarf anmelde und die Bauprojekte deshalb durch die Bewohner*innen des Kiezes gekündigt werden. Gefordert wurden Raum für Kultur, sowie sozialer Wohnraum. Obwohl die Büros zur Zeit der Fahrraddemonstration regulär geöffnet waren, wollte jedoch keines der Unternehmen die symbolische Kündigung annehmen, geschweige denn mit den Aktivist*innen sprechen. Kein Wunder – denn außer dem Widerstand durch die Anwohner*innen haben die Unternehmen wenig zu befürchten. In einem anderen Redebeitrag einer Aktivistin wurde deutlich, dass in Ostberlin ein anderes Baurecht gilt, als in Westberlin und das über 30 Jahre nach dem Mauerfall. Nach §34 (Baugesetz) darf im Osten der Stadt ohne Bürger*innenbeteiligung und ohne Bebauungsplanverfahren nachverdichtet werden. In Westberlin ist dies deutlich schwieriger für Investor*innen. 67 der 77 Nachverdichtungsvorhaben in Ost-Berlin fanden ohne Bebauungsplanverfahren statt, so auch am Markgrafendamm 7-10 zum Nachteil der Anwohner*innen und der Stadtnatur. Das Wort „Genehmigung“ verkommt so mehr und mehr zu einer Farce.

 

Zum Weiterlesen: https://www.freitag.de/autoren/peter-nowak/wem-gehoert-der-laskerkiez-eigenbedarfskuendigungen-fuer-trockland-pandion-und-international-campus

 

 

Trockland


Freitag, 11.03.22 – 15 Uhr – Fahrraddemo gegen Pandion, Trockland und International Campus – Unter den Linden 14

(ACHTUNG: Weitere Aktion am Donnerstag, 10.03.22 – 16 Uhr – Kundgebung und Petitionsübergabe – Vor dem Bundestag

Am 11.03. geht es gemeinsam auf die Straße! Diesmal mit unseren Drahteseln. Kommt zur Demo für den Erhalt der „Zukunft am Ostkreuz“ – gegen die Immobilienunternehmen, die unseren Kiez bis zum Äußersten gentrifizieren und mit ihren Bauprojekten den Startschuss für die Verdrängung der „Zukunft“ gesetzt haben.

Wer sind diese Unternehmen und was haben sie mit der Zukunft am Ostkreuz zu tun? Wir stellen sie euch vor, auf der Fahrrad-Demo zur Rettung der „Zukunft“!

Die erste Station ist die Niederlassung von Pandion (Unter den Linden 14, 10117 Berlin). Das Kölner Unternehmen ist bundesweit bekannt für exorbitant teure Luxusbauprojekte. Pandion möchte unmittelbar neben der „Zukunft“ seinen gigantischen Co-Working-Space „Ostkreuz-Campus“ errichten. Sie bezeichnen sich als „Partner für Lebensräume“ und halten an dem Projekt fest, obwohl niemand sie im Laskerkiez haben will. Dass ihr Projekt für viele Anwohner*innen die vorhandenen „Lebensräume“ einschränkt oder ganz zerstört, spielt für das Unternehmen keine Rolle. Damit werden wir uns niemals abfinden!

Weiter gehts zum Büro von der „International Campus Europe“ an der Tauentzienstraße 11. International Campus hat am Markgrafendamm 7 – 11 den Bau von über 350 Micro-Appartments begonnen. Jene sollen zu unverschämten Preisen an Studierende vermietet werden. Zynisch wird das Projekt von Unternehmensseite gar als „Berliner Bauprojekt gegen den Wohnraummangel für Studenten“ verklärt und gefeiert. Aggressiv treiben sie das Projekt voran: Erst vor Kurzem wurde eine im Kiez sehr beliebte alte Kastanie gefällt. Die verbliebenen Mieter*innen in den angrenzenden Grundstücken werden zukünftig drei Jahre Baulärm und Schikanen ihrer „neuen Nachbarn“ ertragen dürfen. Fenster sollen zugemauert werden und Bauarbeiter in systematisch-entmietete Wohnungen einziehen. Und das nicht Mal für sozialen Wohnraum, sondern für ein unverschämtes Riesen-Bauprojekt, das den Mietspiegel hochtreibt und das soziale Kiezgefüge sprengt.

Die letzte Station ist das Büro des Unternehmens Trockland (Hauptstraße 27, 10827 Berlin). Das Unternehmen hatte bereits vor der Kündigung der „Zukunft“ geplant, diese von links und rechts mit einem Luxusbüroprojekt namens „A Laska“ zu umzingeln. Das Projekt fügt sich genauso wenig in den Kiez ein, wie sein Name kreativ ist. Trockland behauptet, durch „Entwicklung von Immobilien und lebenswerten Orten nach einem Beitrag zur Stadtentwicklung“ zu streben. Tatsächlich steht das Unternehmen für massive Aufwertung, Luxusbauprojekte und die Förderung von Gentrifizierungsprozessen auf Kosten der Bevölkerung Berlins. Haut ab und lasst unseren schönen Kiez in Ruhe!

 

Und diesem Diktat der Profit-Maximierung soll nun auch die „Zukunft“ weichen!

Das nehmen wir nicht hin!

Gegen all diese Scheußlichkeiten, von denen heutzutage wohl jeder Berliner Kiez seine eigene Leidensgeschichte erzählen kann, werden wir protestieren! Zusammen mit euch, laut, kreativ – auf unseren Fahrrädern. Pandion, Trockland, International Campus – Finger weg von unserem Kiez!

Luxusbauprojekte braucht kein Mensch!

„Bauen, Bauen, Bauen“ ist nicht die Lösung des Mietenproblems in Berlins, so lange skrupellose Immobilienunternehmen ihre Profite durch massive Aufwertung und Verdrängung generieren. Den Preis zahlen unsere Kieze und die Nachbarschaft.

Wir haben Eigenbedarf und fordern: Bezahlbaren Wohnraum, Grün- und Freiflächen, kulturelle Angebote & Selbstverwaltung!

Ab in die Pedalen! Für eine Stadt von Unten – gegen eine Stadt der Reichen!